Sie wolle immer wieder raus aus ihrer Komfortzone, sagt die in San Francisco geborene Sängerin und Performerin Erika Stucky. Nun wagt sie den Sprung von der schweizerischen Jodel-Vergangenheit zu den amerikanischen Blues-Wurzeln. Ein Urgefühl sei der Blues für sie, sehr nahe beim Jodeln oder Zäuerlen, beschreibt Stucky die Reise von der einen in die andere musikalische Welt. Dabei will sie zurück zum einfachen Song, zur ursprünglichen Emotion ohne Zuckerguss. Einen wichtigen Schritt aus der klassischen Blues-Welt hinaus macht sie mit der Besetzung ihrer Band. Es ist keine Standard-Formation mit Gitarre, Bass und Schlagzeug. Viel mehr begnügt sie sich mit zwei Gitarristen. Aber mit was für welchen! Mit den beiden hochkarätigen Briten Terry Edwards und Paul Cuddeford.