<p>Es wird auf Geschlechtskrankheiten und Therapieversuche bei Shakespeare geblickt, sowie auf Beziehungskisten voller Eifersucht und Leidenschaft, etwa im «Wintermärchen» und im «Sommernachtstraum». Anhand von «Romeo und Julia» verbinden wir Shakespeares Teenies mit der heutigen Jugend.</p>
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<p>Caroline Fux ist Psychologin, Sexologin und Autorin. Fast zehn Jahre lang betreute sie beim «Blick» den Ratgeber zu Sex, Liebe und Beziehung. Heute arbeitet sie in ihrer eigenen Praxis. Sie ist Co-Autorin der Beobachter Ratgeber «Was Paare stark macht» und «Guter Sex».</p>
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<p>William Shakespeare (1564–1616) gilt auch über 400 Jahre nach seinem Tod als Lichtgestalt der Theatergeschichte. In der Saison 2024/25 finden sich im Programm des Stadttheaters mit «Das Wintermärchen», «Romeo und Julia», «Macbeth» und «A Midsummer Night’s Dream» mehrere Produktionen, die auf Shakespeares Feder zurückgehen. Grund genug, diesem Zauber auf den Grund zu gehen: Warum begeistert uns Shakespeare noch immer? Was hat er uns heute noch zu sagen? Und wie finden wir in seinen Stücken Antworten auf die Fragen der Gegenwart?</p>