Die in zeitgenössischem Tanz oder Hip-Hop ausgebildeten Tänzer:innen stehen abwechselnd auf der Bühne, um sich zu präsentieren und uns zu zeigen, was sie mögen und worüber sie nachdenken. Sie reden, tanzen, singen, schauen sich an und ruhen sich aus. Sie stellen sich Fragen: Wie stellt man sich dem anderen vor? Wie sieht man den anderen an? Wie geben wir uns, während der andere uns beobachtet? Wie lassen wir uns vor anderen und einem Publikum auf einen Versuch ein? In dieser Collage aus intimen Tableaus, in denen sich gespielte Akte und dokumentarische Szenen mischen, vermitteln die fünf Tänzer:innen durch ihre Körper und ihren Gesang, was ihnen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen durch den Kopf geht. Lasst Euch überraschen, was dies genau bedeutet.