Kunst, Musik und Tanz verbinden sich im Spannungsfeld von «Unbewusst-Bewusst» und «Individuum-Kollektiv» zu einem Bühnenspiel. Der Tanz dient als verbindendes Glied zwischen grossformatigen Ölgemälden und Live-Musik. Die Gemälde werden zum Bühnenbild, zur Requisite und zum Tanzpartner, die Tänzer:innen zum Teil einer Ausstellung. Die Live-Musik bettet das Geschehen in eine sphärische Landschaft von tranceartigem Charakter. Im Dialog mit dem Publikum und durch die fortlaufenden szenischen Interaktionen entwickelt das Stück eine spannende Eigendynamik.
Zentraler Ausgangspunkt von «Refugium» ist die Analytische Psychologie Carl Gustav Jungs. Jung war selber in unterschiedlichen Gebieten kreativ tätig und errichtete sich ab 1923 sein Refugium, seinen Bollinger Turm. Hier konnte er, abgeschieden von den an ihn gestellten kollektiven Erwartungen, ein äusserlich sehr einfaches Leben führen, umso mehr Zeit und Raum dafür seinem inneren Leben, seinen Imaginationen geben.
Irene Gerber, Jungsche Analytikerin, begleitet die in der Performance ausgedrückten symbolischen Bilder in der Aufführung vom Sonntag mit Erläuterungen aus der Sicht der Psychologie C.G. Jungs.
Carla Battaini, Maria Fidalgo, Priscilla Roeck – Choreografie, Tanz * Laia Lakin – Malerei, Kostüm * Michael Walder, Thomas
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Kunst, Musik und Tanz verbinden sich im Spannungsfeld von «Unbewusst-Bewusst» und «Individuum-Kollektiv» zu einem Bühnenspiel. Der Tanz dient als verbindendes Glied zwischen grossformatigen Ölgemälden und Live-Musik. Die Gemälde werden zum Bühnenbild, zur Requisite und zum Tanzpartner, die Tänzer:innen zum Teil einer Ausstellung. Die Live-Musik bettet das Geschehen in eine sphärische Landschaft von tranceartigem Charakter. Im Dialog mit dem Publikum und durch die fortlaufenden szenischen Interaktionen entwickelt das Stück eine spannende Eigendynamik.
Zentraler Ausgangspunkt von «Refugium» ist die Analytische Psychologie Carl Gustav Jungs. Jung war selber in unterschiedlichen Gebieten kreativ tätig und errichtete sich ab 1923 sein Refugium, seinen Bollinger Turm. Hier konnte er, abgeschieden von den an ihn gestellten kollektiven Erwartungen, ein äusserlich sehr einfaches Leben führen, umso mehr Zeit und Raum dafür seinem inneren Leben, seinen Imaginationen geben.
Irene Gerber, Jungsche Analytikerin, begleitet die in der Performance ausgedrückten symbolischen Bilder in der Aufführung vom Sonntag mit Erläuterungen aus der Sicht der Psychologie C.G. Jungs.
Carla Battaini, Maria Fidalgo, Priscilla Roeck – Choreografie, Tanz * Laia Lakin – Malerei, Kostüm * Michael Walder, Thomas Walschot – Musik, Komposition * Flavio Battaini – Licht * Salomé Jost – Video * Naomi Kamihigashi – Outside Eye * Carla Battaini – Konzept, Produktionsleitung
Vorverkauf www.eventfrog.ch (Vorverkaufsstart folgt)
Reservation office@alte-fabrik.ch / Tel. 055 225 74 74
Preise CHF 30 / CHF 25 (AHV/IV) / CHF 15 (Studierende, Jugendliche unter 16, KulturLegi)
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