Vor einem guten Jahr ist Beat Jans als Bundesrat gestartet, seither steht er unter Dauerbeschuss. Und zwar von Links wie von Rechts. Die SP und die Grünen kritisieren ihn, weil er eine harte Abschiebepolitik verfolgt: Jans lässt abgewiesene Asylsuchende sogar nach Afghanistan und Irak ausschaffen, wo ihnen Folter und Todesstrafe drohen. Die SVP wiederum lässt kein gutes Haar am SP-Bundesrat, weil die Dauerkritik an der Asyl- und Zuwanderungspolitik zum Markenkern ihres Parteiprogramms gehört. Inzwischen fordern aber auch grosse Teile von FDP und Mitte-Partei Verschärfungen der Asylpraxis.
In diesem Jahr kommt für Jans eine weitere schwere Aufgabe hinzu: Der 60-jährige Basler ist für die Ausgestaltung der Schutzklausel verantwortlich, mit der die Schweiz die Zuwanderung aus der EU beschränken will, wenn diese unerwünschte Folgen mit sich bringt. Wie die Klausel konkret aussehen wird, ist offen – Jans soll der Landesregierung bis Ende Februar Vorschläge unterbreiten. Absehbar ist aber bereits jetzt, dass ihm auch dieses Geschäft Ärger einbringen wird.
Was sagt Beat Jans zur Kritik von Links und Rechts? Wie blickt er auf die anstehenden Auseinandersetzungen rund um die Bilateralen III? Und was sagt er zur Frage, ob künftig 10, 12 oder gar 16 Millionen Menschen in der Schweiz
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Vor einem guten Jahr ist Beat Jans als Bundesrat gestartet, seither steht er unter Dauerbeschuss. Und zwar von Links wie von Rechts. Die SP und die Grünen kritisieren ihn, weil er eine harte Abschiebepolitik verfolgt: Jans lässt abgewiesene Asylsuchende sogar nach Afghanistan und Irak ausschaffen, wo ihnen Folter und Todesstrafe drohen. Die SVP wiederum lässt kein gutes Haar am SP-Bundesrat, weil die Dauerkritik an der Asyl- und Zuwanderungspolitik zum Markenkern ihres Parteiprogramms gehört. Inzwischen fordern aber auch grosse Teile von FDP und Mitte-Partei Verschärfungen der Asylpraxis.
In diesem Jahr kommt für Jans eine weitere schwere Aufgabe hinzu: Der 60-jährige Basler ist für die Ausgestaltung der Schutzklausel verantwortlich, mit der die Schweiz die Zuwanderung aus der EU beschränken will, wenn diese unerwünschte Folgen mit sich bringt. Wie die Klausel konkret aussehen wird, ist offen – Jans soll der Landesregierung bis Ende Februar Vorschläge unterbreiten. Absehbar ist aber bereits jetzt, dass ihm auch dieses Geschäft Ärger einbringen wird.
Was sagt Beat Jans zur Kritik von Links und Rechts? Wie blickt er auf die anstehenden Auseinandersetzungen rund um die Bilateralen III? Und was sagt er zur Frage, ob künftig 10, 12 oder gar 16 Millionen Menschen in der Schweiz leben sollen?
Am 17. Februar wird Beat Jans auf Einladung der Republik zu diesen (und noch zu viel mehr) Fragen Red und Antwort stehen.
Programm
18.30 Uhr Türöffnung
19.00 Uhr Podiumsgespräch, inklusive Fragen aus dem Publikum
ca. 20.30 Uhr Abschluss und offene Bar
Wir freuen uns auf Sie!
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