Das Projekt Hochwasserrückhalteraum Hegmatten in Winterthur hat neben dem Ziel der Hochwassersicherheit auch umfassende Massnahmen zur Aufwertung von Fauna und Fauna umgesetzt. Fünf Jahre nach Abschluss der Bauarbeiten konnten 2022 etwa 60 Prozent der Zielarten nachgewiesen werden. Besonders positiv entwickelten sich die Bestände der wichtigsten Arten, wobei der Erfüllungsgrad je nach Tiergruppe variiert. Bei Amphibien und Tagfaltern wurden nur teilweise die gewünschten Arten beobachtet, während bei Heuschrecken und Libellen viele Zielarten sowie unerwartete Arten vorkommen. Die Libellen sind die artenreichste Gruppe: Von den 10 Zielarten wurden 9 nachgewiesen. Besonders bedeutend ist der Fund einer stabilen Population der Helm-Azurjungfer. Auch die Zauneidechse wurde als wichtige Zielart vereinzelt festgestellt. Die Pflege des Gebiets wird insgesamt als gut beurteilt, jedoch gibt es Herausforderungen wie Wasserknappheit in einigen Gewässern und hohen Erholungsdruck.
Vincent Sohni ist diplomierter Landschaftsökologe. Er hat sein Studium an der Universität Oldenburg abgeschlossen. Sohni arbeitet heute bei Quadra GmbH, einem Planungs- und Beratungsunternehmen in Zürich, das sich auf die Schaffung und Förderung von Lebensräumen für Mensch und Natur spezialisiert hat. Vincent Sohni
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Das Projekt Hochwasserrückhalteraum Hegmatten in Winterthur hat neben dem Ziel der Hochwassersicherheit auch umfassende Massnahmen zur Aufwertung von Fauna und Fauna umgesetzt. Fünf Jahre nach Abschluss der Bauarbeiten konnten 2022 etwa 60 Prozent der Zielarten nachgewiesen werden. Besonders positiv entwickelten sich die Bestände der wichtigsten Arten, wobei der Erfüllungsgrad je nach Tiergruppe variiert. Bei Amphibien und Tagfaltern wurden nur teilweise die gewünschten Arten beobachtet, während bei Heuschrecken und Libellen viele Zielarten sowie unerwartete Arten vorkommen. Die Libellen sind die artenreichste Gruppe: Von den 10 Zielarten wurden 9 nachgewiesen. Besonders bedeutend ist der Fund einer stabilen Population der Helm-Azurjungfer. Auch die Zauneidechse wurde als wichtige Zielart vereinzelt festgestellt. Die Pflege des Gebiets wird insgesamt als gut beurteilt, jedoch gibt es Herausforderungen wie Wasserknappheit in einigen Gewässern und hohen Erholungsdruck.
Vincent Sohni ist diplomierter Landschaftsökologe. Er hat sein Studium an der Universität Oldenburg abgeschlossen. Sohni arbeitet heute bei Quadra GmbH, einem Planungs- und Beratungsunternehmen in Zürich, das sich auf die Schaffung und Förderung von Lebensräumen für Mensch und Natur spezialisiert hat. Vincent Sohni hat an mehreren bedeutenden Projekten mitgewirkt – eines davon ist die ökologische Aufwertung von Wiesen- und Weideflächen im Naturnetz Pfannenstil.
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