Das Waisenkind Heidi lebt bei ihrem Grossvater, dem Alpöhi, in den Bergen und hat dort ein Zuhause gefunden. Für sie gibt es nichts Schöneres, als mit dem Geissenpeter die Ziegen zu hüten, auf den weiten Wiesen zu spielen und im Heu zu schlafen. Doch dann nimmt sie Tante Dete mit nach Frankfurt, wo sie bei einer wohlhabenden Familie in der Grossstadt leben soll. Deren Tochter Klara sitzt im Rollstuhl und freut sich über ihre Gesellschaft. Die beiden werden Freundinnen. Doch Heidi plagt grosses Heimweh und sie möchte nichts sehnlicher als zurück in die Berge. Dieser Wunsch wird ihr erfüllt und sie kehrt zurück zum Alpöhi. Als Klara sie in den Bergen besucht, lernt sie die Welt von Heidi kennen und lieben, was so manches Wunder auslöst.
Regisseurin Sophia Bodamer aus Zürich inszeniert das Stück mit Musik von Anna Trauffer. Sophia Bodamer: «Ich verbinde mit «Heidi» einfach eine sehr schöne Geschichte über Heimat, Freundschaft und Familie. Drei Schauspieler:innen spielen alle Figuren. In unsere Version sprechen sie auch Schwyzerdütsch, weil die Figuren für uns so noch näher an uns dran sind. Auch der Bezug zur Heimat, glaube ich, ist für uns Schweizer:innen sehr stark mit dem Dialekt verbunden.»
Auf Schwyzerdütsch und Hochdeutsch
Blick hinter die Kulissen:
Podcast «Heidi» nach dem Roman von Johanna Spyri
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