In den »Gallus-Geschichten« sucht das Junge Schauspiel Spuren, Arbeitsideologien, Haltungen und Gefühlserbschaften aus der Zeit des Nationalsozialismus in Strukturen von Arbeitsmigration und den Möglichkeiten zur Beheimatung heute.
Geschichts-und Kulturvereine aus dem Gallus beteiligen sich mit künstlerischen Rechercheprojekten und zeigen ihren Blick auf Zusammenhänge von Arbeit und Beheimatung. Die intergenerativen Gruppen gehen der Frage nach, ob und wie die Menschen ihre eigene Geschichte zwar nicht aus freien Stücken, aber doch selbst machen.