Anfang 2020 konnten Barbara Miller ("#Female Pleasure") und Philip Delaquis den Dalai Lama in seinen Privaträumen im indischen Dharamsala interviewen. Begleitet von Kameramann Manuel Bauer, seit den 1990er-Jahren persönlicher Fotograf des Dalai Lama, entstand so ein vielschichtiger Film, in dem der damals 85-Jährige seine Lebensgeschichte und seine Philosophie ausbreitet. Da die Pandemie weitere Dreharbeiten verunmöglichte, begaben sich Miller, Delaquis und Bauer anderweitig auf Bildersuche. Mit historischen Aufnahmen, Fundstücken aus Archiven über die Geschichte Tibets sowie neuen Fotografien wird der Lebensweg von Tenzin Gyatso – so der bürgerliche Name des Dalai Lama – bildgewaltig illustriert. Produziert wurde der Film, der seine Weltpremiere am Zurich Film Festival 2024 feierte, von Richard Gere, der seit langem ein Schüler des Dalai Lama ist. Pascal Blum schreibt im Tagesanzeiger: "Der Clou von "Wisdom of Happiness" besteht darin, dass der Dalai Lama direkt in die Kamera spricht – als hätte man eine Privataudienz bei Seiner Heiligkeit. Seine mit viel visuellem Aufwand illustrierten Lehrsätze behandeln unter anderem die Bedeutung von Mitgefühl, den Kampf gegen zerstörerische Gefühle und Egozentrik sowie die Einigkeit aller Menschen. Das mag in der verknappten Form zuweilen
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Anfang 2020 konnten Barbara Miller ("#Female Pleasure") und Philip Delaquis den Dalai Lama in seinen Privaträumen im indischen Dharamsala interviewen. Begleitet von Kameramann Manuel Bauer, seit den 1990er-Jahren persönlicher Fotograf des Dalai Lama, entstand so ein vielschichtiger Film, in dem der damals 85-Jährige seine Lebensgeschichte und seine Philosophie ausbreitet. Da die Pandemie weitere Dreharbeiten verunmöglichte, begaben sich Miller, Delaquis und Bauer anderweitig auf Bildersuche. Mit historischen Aufnahmen, Fundstücken aus Archiven über die Geschichte Tibets sowie neuen Fotografien wird der Lebensweg von Tenzin Gyatso – so der bürgerliche Name des Dalai Lama – bildgewaltig illustriert. Produziert wurde der Film, der seine Weltpremiere am Zurich Film Festival 2024 feierte, von Richard Gere, der seit langem ein Schüler des Dalai Lama ist. Pascal Blum schreibt im Tagesanzeiger: "Der Clou von "Wisdom of Happiness" besteht darin, dass der Dalai Lama direkt in die Kamera spricht – als hätte man eine Privataudienz bei Seiner Heiligkeit. Seine mit viel visuellem Aufwand illustrierten Lehrsätze behandeln unter anderem die Bedeutung von Mitgefühl, den Kampf gegen zerstörerische Gefühle und Egozentrik sowie die Einigkeit aller Menschen. Das mag in der verknappten Form zuweilen ins Schlichte kippen. Aber das Charisma und die Bodenständigkeit des buddhistischen Heiligen sind beeindruckend."
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