Boswiler Sommer - Galakonzert Tere Paavo
Freitag, 11. Juli 2025, 20.00 Uhr
Paavo Järvi Musical Director Tonhalle-Orchester Zürich
Julia Fischer Violine Solo
Festivalorchester
Programm
Antonín Dvořák
Romanze in f-Moll für Violine und Orchester, op. 11
Streicherserenade in E-Dur, op. 22
Richard Strauss
Der Bürger als Edelmann, Orchestersuite, op. 60
Der Bürger, ein Monsieur Jourdain, möchte ein Edelmann sein, mit allen Mitteln, und natürlich wird er deshalb von allen ausgenutzt und scheitert schliesslich. Die Satire, die Molière 1670 erstmals auf die Bühne brachte, wurde knapp 250 Jahre später von Hugo von Hoffmannsthal und Richard Strauss zur Ballettkomödie umgestaltet und mit dem Einakter «Ariadne auf Naxos» gekoppelt. Nach weiteren Versionen stellte Strauss auch eine Orchestersuite zusammen, die den neoklassizistischen Charakter des Ganzen wiedergibt: Charmant, gelegentlich anspielungsreich mit Lully-Zitaten. Eine heitere Welt. Sie findet ihr Gegenüber in den beiden Werken Dvořáks, der Violinromanze von 1879 und vor allem der in nur zwei Wochen entstandenen Streicherserenade, die sich auf die Klassiker zurückbesinnt und ihre Formen mit tschechischen Melodien füllt. Dabei entstehen Momente echter musikalischer Glückseligkeit, Musik von therapeutischer
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Boswiler Sommer - Galakonzert Tere Paavo
Freitag, 11. Juli 2025, 20.00 Uhr
Paavo Järvi Musical Director Tonhalle-Orchester Zürich
Julia Fischer Violine Solo
Festivalorchester
Programm
Antonín Dvořák
Romanze in f-Moll für Violine und Orchester, op. 11
Streicherserenade in E-Dur, op. 22
Richard Strauss
Der Bürger als Edelmann, Orchestersuite, op. 60
Der Bürger, ein Monsieur Jourdain, möchte ein Edelmann sein, mit allen Mitteln, und natürlich wird er deshalb von allen ausgenutzt und scheitert schliesslich. Die Satire, die Molière 1670 erstmals auf die Bühne brachte, wurde knapp 250 Jahre später von Hugo von Hoffmannsthal und Richard Strauss zur Ballettkomödie umgestaltet und mit dem Einakter «Ariadne auf Naxos» gekoppelt. Nach weiteren Versionen stellte Strauss auch eine Orchestersuite zusammen, die den neoklassizistischen Charakter des Ganzen wiedergibt: Charmant, gelegentlich anspielungsreich mit Lully-Zitaten. Eine heitere Welt. Sie findet ihr Gegenüber in den beiden Werken Dvořáks, der Violinromanze von 1879 und vor allem der in nur zwei Wochen entstandenen Streicherserenade, die sich auf die Klassiker zurückbesinnt und ihre Formen mit tschechischen Melodien füllt. Dabei entstehen Momente echter musikalischer Glückseligkeit, Musik von therapeutischer Wirkung, wie einmal jemand sagte.
KÜNSTLERGESPRÄCH 19.15 UHR
im Gespräch mit Musiker:innen
Vor dem Konzert: Kulinarik für das leibliche Wohl
Ans Herz legen möchten wir Ihnen das Sommerbüffet mit regionalen und saisonalen Speisen. Vor dem Konzert verwöhnen wir Sie ab 18.00 Uhr mit frisch zubereiteten Köstlichkeiten im «Grotto» des Gästehaus im Künstlerhauses Boswil. Eine separate Reservation ist erforderlich.
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