Ein Puppenbau-Workshop in Anlehnung an Klees Handpuppen
In diesem Wochenendworkshop entstehen künstlerische Puppen, die wie dadaistische Collagen daherkommen. In Anlehnung an Klees Handpuppen wirken sie einerseits wie skulpturale Objekte und andererseits wie Theaterfiguren, die zum Leben erweckt werden wollen.
Für die Gestaltung verwenden wir wie unser Vorbild Paul Klee verschiedene Materialien: Gips, Steckdosen, Perlen, Nägel, Rasierpinsel, Nussschalen und weitere. Die Kleidung stellen wir aus Stoffresten oder Teilen alter Kleidungsstücke her. Wir vergeben der vollendeten Figur einen «undurchdringlichen Namen» und erforschen den entstandenen Charakter spielerisch. Neben dem Handwerk des Puppenbaus entwickeln wir am Ende des zweitägigen Workshops ein zeitgenössisches, fantasievolles Figurentheater, das wir Freund:innen und Familienangehörigen präsentieren.