Der Schweizer Künstler Urs Fischer (*1973, Zürich, lebt und arbeitet in Los Angeles) spricht mit dem Kurator Samuel Leuenberger über seine künstlerische Praxis. Zu Fischers ikonischen Motiven gehört das Skelett – nicht als feierliche Mahnung an die Sterblichkeit, sondern als lebendige, ironische Figur im Rahmen einer breiteren Meditation über die Vergänglichkeit. Dabei hat er eine ganz eigene künstlerische Sprache für den Themenkreis von Tod, physischer Transformation und der unbehaglichen Koexistenz von Erhabenheit und Verfall entwickelt. Für das diesjährige «Globus Public Art Project» schuf der Künstler ein Ausstellungsprojekt, das auf dem Basler Marktplatz und beim Martinskirchplatz in der Innenstadt zu sehen ist. Das Gespräch wird auf Englisch geführt. Der Museumsbesuch ist im Veranstaltungsticket inbegriffen. Die Plätze sind limitiert.