KAMMERMUSIK VON OLGA DIENER UND RUTH CRAWFORD SEEGER
EINFÜHRUNG MIT MICHELLE ZIEGLER UND JARONAS SCHEURER, 17:15
Als Olga Diener 1963 in St. Gallen starb, hinterliess sie ein kompositorisches Werk mit 76 Opuszahlen, deren grösster Teil bis heute noch niemals aufgeführt wurde. Ihre Zeitgenossin, die amerikanische Ultramodernistin» Ruth Crawford Seeger (1901–1953) hat es zwar in Insider:innenkreisen zu einer gewissen Bekanntheit gebracht, wird aber nach wie vor viel zu selten gespielt. So ist auch ihr Streichquartett (1931) immer noch ein Geheimtipp. Grund genug, diese beiden eigenständigen Komponistinnen in einem gemeinsamen Konzertprogramm zu portraitieren.
Mit
Ensemble Mixed Accents: Brandon Garbot (Violine), Judith Gerster (Violoncello), Simone Keller (Klavier), Geneviève Strosser (Viola), Mateusz Szczepkowski (Violine)
